Die Bezeichnung des Goldes durch den Fundort
Findet man Gold am Austritt der original Lagerstätten so nennt man dies elluviale Seifen
Alle aus den Lagerstätten, flussabwärts geschwemmtes oder getriebenes Gold nennt man alluviale Seifen.Flussabwärts geschwemmtes, aus den Bergstollen und Lagerstätten ausgewaschenes Gold nennt man Seifengold (Placer deposit)
Ausgewaschenes, flussabwärts an das Ufer geschwemmtes Gold nennt man Flutgold
An Biegungen, Flusshindernissen und Einbuchtungen in unteren Schichten angeschwemmtes Gold nennt man dauerhafte Seifen.
An Biegungen, Flusshindernissen und Einbuchtungen in oberen Schichten angeschwemmtes Gold nennt man kurzlebige Seifen.
Nicht sichtbares Gold an den original Lagerstätten nennt man solid solution.
Der Überbegriff für das Gold an den original Lagerstätten nennt sich Berggold
Die Bezeichnung des Goldes nach deren Gewinnungsmethode
Waschgold: Durch Waschen und Sieben von Sand-, Stein-, und Schottergemisch an Flüßen, Biegungen und Flusshindernissen. (Seifen)
Brandgold: Dies ist die Goldgewinnung durch Schmelzen des Erzgestein.
Die Bezeichnung des Goldes nach ihrer Größe
Sichtbares Gold = Freigold
Goldstaub = Flour
Goldkörner rundlich = Speck
Goldkörner flach = Fleck
Goldflitter = Flake
Goldkorn = Picker
Goldstück = Nugget
Während in Kanada, Australien,USA, Neuseeland, Russland vielerorts auch Nuggets gefunden werden, stösst man in mitteleuropäischen Breitengraden hauptsächlich um Goldstaub, Goldkörner, Goldflitter und Goldkorn.
Aber auch in Mitteleuropa gibt es Ausnahmen wie der Goldfund des Schwarztalers Heinz Martin zeigt. Er fand 2004 ein Goldnugget in der Größe von 9,64g. Sammlerwert von 1.500 Euro.
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